OP-Fortbildung: Optimale Patientenlagerung im OP

Haben Sie sich schon mal gefragt, ob es Raum für Verbesserungen in Ihren alltäglichen Abläufen zur Patientenlagerung im OP gibt?

Die optimale Positionierung eines Patienten während einer Operation ist ja nicht nur von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des Eingriffs. Eine suboptimale Lagerung kann auch zu Lagerungsschäden führen und das Wohlbefinden des Patienten beeinträchtigen.

Zum Glück scheinen Lagerungsschäden durch die Patientenlagerung bei Operationen insgesamt eher selten vorzukommen. Wir müssen dabei aber auch berücksichtigen, dass es eine unbekannt hohe Dunkelziffer an unentdeckten Lagerungsfolgen gibt. So werden zum Beispiel jene Lagerungsfolgen, die ohne eine zusätzlich notwendig gewordene Behandlung wieder verschwinden, leicht übersehen. Zum Beispiel deshalb, weil sie von den Patienten durch die postoperative Schmerzmedikation nicht bemerkt werden.

Diese „beinahe Fehler“ ließen sich durch Selbstreflexion und Erfahrungsaustausch und den daraus resultierenden kleinen Änderungen sowie Trainings leicht vermeiden.

Meine Workshops unterstützen Fachkräfte, ihre Herangehensweisen zu überdenken und die Kunst der optimalen Patientenlagerung neu zu entdecken. Werden Sie Teil eines Workshops, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Raum für Selbstreflexion und kollegialen Austausch schafft und Denkanstöße für eine nachhaltige Verbesserung liefert.

Alfred Mühl